Das nächste alljährliche Treffen der Bilderberger steht bald vor der Tür, im Mai oder Juni wahrscheinlich, und wir sind gespannt wo sie sich diesmal versammeln werden. Der Ort ist deshalb wichtig, denn er hat symbolische Bedeutung. 2008 war Washington dran, im "Wahljahr", in dem der neue US-Präsident bestimmt wurde, wo die Schattenmacht Obama wahrscheinlich ausgewählt hat und gegenüber Hillary vorgezogen wurde. 2009 war es Griechenland und wir sehen was in letzter Zeit dort passiert ist. Es gibt sicher da einen Zusammenhang.
Da kommen bis zu 140 der wichtigsten Machthaber der Welt zusammen, Königinnen, Staatsführer, Minister, Vorsitzende von Weltorganisationen, oberste Militärs, Geheimdienstchefs, Konzernleiter und Medienmogule und die Medien berichten mit keinem Wort darüber. Völlige Totenstille, wie wenn es unwichtig und unbedeutend wäre. Normalerweise wenn nur einer dieser VIPs irgendwo auftauchen würde, dann würden sich die Paparazzi überschlagen. Da kommen alle zusammen und niemand aus den Medien ist dort. Das stinkt doch zum Himmel, denn eine Abwesenheit der Medienleute muss befohlen sein.
Tatsächlich wurden die griechischen Journalisten von der Regierung bedroht, sie dürfen nichts darüber schreiben, sonst würden sie ihre Karriere gefährden. Das hat ein Kollege aus Athen bestätigt und weil er froh ist in der heutigen Wirtschaftskrise überhaupt einen Job zu haben auch eingehalten.
Diese Veranstaltung wird hermetisch von der Welt abgeriegelt, niemand darf wissen wer sich trifft und was dort besprochen wird. Dabei wissen wir, es ist die Zusammenkunft der geheimen Kabale, von denen die wirklich das Sagen auf der Welt haben und vieles was uns betrifft entscheiden. Deshalb müssen wir alternativen Medien ein Auge darauf halten und über das letztjährige Treffen habe ich mit Hilfe von guten Leuten Vorort in Vouliagmeni bei Athen ausführlich tagtäglich berichtet.
Siehe "Bei Bilderberg Vorort" und Folgeartikel.
Was mich immer beschäftigt hat war die Tatsache, weil alles so geheim und verschlossen ist, der Veranstaltungsort weiträumig von hunderten Polizisten, Geheimdienstleuten und Soldaten abgeriegelt wurde und die Teilnehmer völlig unsichtbar mit verdunkelten Limousinen, Hubschraubern und Booten an und abreisten, konnten wir nur mit Indizien arbeiten, wer von den VIPs tatsächlich teilnahm. Es war nicht möglich jemand zu Gesicht zu bekommen oder ein Foto zu schiessen, nicht mal aus der Ferne. Dazu kam noch, praktisch alle alternativen Berichterstatter wurden von der griechischen Polizei schikaniert, weggewiesen, verhaftet und die Bilder aus ihren Kameras entfernt. Ein Reinkommen in die Hotelanlage war unmöglich.
Ich konnte wohl dafür sorgen, dass der ehemalige Schweizer Bundesrat, Christoph Blocher, schlussendlich zugab, er war dort, siehe "Christoph Blocher war bei Bilderberg" und "Blocher bestätigt, er war bei Bilderberg" aber sonst haben wir keinen Beweis wer sonst noch teilnahm, denn er durfte nichts verraten.
Ich suchte deshalb immer einen Zeugen, jemand der Zugang zum Gelände hatte und mit eigenen Augen die Persönlichkeiten die sich getroffen haben gesehen hat. Ein fast unmögliches Unterfangen, aber es ist mir mit Hilfe eines ASR-Lesers aus Griechenland jetzt gelungen. Er hat jemanden gefunden der dort war und die ganzen Bonzen hautnah erlebt und gesehen hat. Vielen Dank dafür.
Da jeder behaupten kann er war dort, wurde der Zeuge gebeten einen Beweis für seine Anwesenheit im Astir Palace Hotel während der Zeit zwischen dem 14. und 17. Mai 2009 zu erbringen. Dies hat er getan, in dem er eine Restaurantrechnung mit entsprechenden Datum vorwies, denn er ging dort mit seiner Ehegattin essen und sah viele der „Persönlichkeiten“ die ich in meiner Teilnehmerliste aufgeführt habe, neben sich am Tisch sitzen. Hier die Quittung des Nobu-Restaurants, dass sich auf dem Gelände des Astir-Palace-Resort befindet als Beweis:
Ganz schön teuer das Essen mit 586 Euro für vier Personen.
Unser Zeuge war am Abend des 16. Mai mit seiner Frau und einem anderen Paar dort, nach kurzfristiger Reservierung einige Tage davor. Er erzählte, sie mussten durch drei Polizeikontrollen, bis sie das Restaurant erreichten. Bei der ersten Kontrolle gaben sie nur ihre Reservierungsdaten an und konnten ohne Weiteres weiterfahren. Sie konnten auch durch die zweite und dritte Kontrolle ohne Probleme. Sie mussten nirgendwo ihre Identität nachweisen. Er hatte keinen blauen Schimmer was Bilderberg bedeutet. Er und seine Frau hatten das Restaurant schon einmal besucht und fanden es einfach toll. Möglicherweise war das begleitende Ehepaar in Insiderkreisen dort bekannt und deshalb kamen sie rein.
Trotz fehlendem politischem Interesse fiel dem Zeugen auf, dass das volle Restaurant zur Hälfte von weltbekannten Persönlichkeiten besetzt war. Diese erkannte auch der Bekannte und es handelte sich um die Bilderberger, wie auf der Teilnehmerliste aufgeführt. Er sagte, um ca. 22.30 Uhr erschien zum Beispiel Herr Ackermann, leger gekleidet mit einer Griechin ca. 55 Jahre alt. Weiterhin bestätigte er, dass George Papandreou (damals Oppositionschef und jetziger Ministerpräsident) die ganze Zeit anwesend war.
Was für ein Zufall, neun Monate später sind Ackermann als Chef der DB und Papandreou als Ministerpräsident, die Hauptfiguren im „Management“ der griechischen „Finanzkrise“, wo drastische Massnahmen und Einschränkungen genau nach Bilderberg-Plan im Land eingeführt werden. Siehe dazu meine Artikel "Griechenland wird in eine bargeldlose Gesellschaft umgewandelt".
Jetzt wissen wir definitiv, die vermuteten Personen waren tatsächlich anwesend und haben sich in Griechenland getroffen. Sie flogen mit ihren Privatjets ein und der Luftraum über Athen wurde sogar am Anreisetag extra komplett deswegen für alle Linienmaschinen gesperrt. Die Ausrede, die der Öffentlichkeit erzählt wurde, ist der Hammer. Die griechische Regierung behauptete, die Fluglotsen würden für 5 Stunden streiken, deshalb die Sperre. Dabei war dieses Flugverbot nur dazu da, damit die Bozen ungestört einfliegen konnten.
Während der Tagung patrouillierten F-16 Kampfjets den Luftraum über Vouliagmeni und die Marine sicherte das Meer um die Halbinsel sogar mit Booten und Tauchern ab. Der griechische Steuerzahler durfte die Kosten dafür tragen. Und das alles für ein angeblich privates Treffen, das vier Tage andauerte, wo nur über das Wetter bei Kaffee und Kuchen gesprochen wurde, völlig harmlos laut offizieller Darstellung. Ja sicher, die meinen auch wir sind blöd.
Neues Buch über Bilderberg von Gerhard Wisnewski
Bei der Gelegenheit möchte ich auf das neue Buch von Gerhard Wisnewski über die Bilderberger aufmerksam machen: „Drahtzieher der Macht: Die Bilderberger - Verschwörung der Spitzen von Wirtschaft, Politik und Medien“.
Wie in einer Rezession steht: „Gerhard Wisnewski hat tatsächlich etwas Neues zu berichten. Er hat den möglichen Initiator der Bilderberger ausgemacht und einige interessante Hintergrundinfos über ihn zusammengetragen. Es handelt sich um einen gewissen Dr. Hieronim Joseph Retinger, einem Jesuiten aus Polen.“ Er berichtet auch im Buch über seine persönlichen Erlebnisse in Vouliagmeni beim letzten Treffen der Bilderberger. Ist lesenswert mit neuen Informationen.
Dann hat Alexander Benisch von infokrieg.tv mit Herrn Wisnewski ein Interview geführt. Ist auch interessant weitere Hintergründe dadurch zu erfahren.
Bericht über nächstes Bilderberg-Treffen
Wer mithelfen will über das kommende Treffen der Bilderberger zu berichten, wo immer es stattfinden wird, Zeit und Lust hat Vorort dabei zu sein, spontan und flexibel ist, um aktiv für Aufklärung über diese geheime Veranstaltung zu sorgen, da die "seriösen Medien" es nicht tun, kann sich gerne bei mir melden.
Hier noch eine aktuelle Meldung über Griechenland und EU:
Die Krise in Griechenland ist nur "die Spitze des Eisbergs" mit der Möglichkeit weiterer Finanzzusammenbrüche über ganz Europa, warnte am Donnerstag der Vizegouverneur der chinesischen Zentralbank, Choo Min, bei einem Forum in Hong Kong.
"Wir glauben, dass Griechenland in den Bankrott getrieben wird, weil es ein kleines Land ist, da es keine entscheidenden Massnahmen gibt, welche ein Signal an die Märkte sendet, um die Krise zu bewältigen und zu beenden. Deshalb bleiben die Märkte sehr volatil," sagte er.
"Die Hauptsorge heute ist Spanien und Italien," fügte Chow hinzu.
Donnerstag, 25. März 2010
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